Die Poulsen-Lampe ist eine Art Bogenlampe, die 1899 vom dänischen Ingenieur und Erfinder Poul Poulsen erfunden wurde. Sie war das erste elektrische Licht, das große Flächen beleuchtete.

Die Leuchte besteht aus zwei parallel zueinander auf einem Metallrahmen montierten Kohlestäben, zwischen denen ein Lichtbogen verläuft. Die Kohlestäbe dienen als Elektroden und sind so positioniert, dass der Lichtbogen normalerweise aufgrund von Sauerstoffmangel am heißen Ende des Stabes erlischt. Die Lampe hat beim Betrieb ein charakteristisches U-förmiges Leuchten, wobei eine Seite viel heller ist als die andere.